Donnerstag, 29. November 2012

17 MÄDCHEN

29.11., 02.12., 03.12., 04.12.2012
17 MÄDCHEN
(Frankreich 2011 - Originaltitel: 17 fille - Regie: Delphine Coulin, Muriel Coulin - Darsteller: Louise Grinberg, Juliette Darche, Roxane Duran, Esther Garrel, Yara Pilartz, Solène Rigot, Noémie Lvovsky, Florence Thomassin - FSK: ab 12 - Länge: 90 min.) 

 
In Lorient, einer Stadt in der Bretagne, schließen 17 Mädchen eines Gymnasiums einen ungewöhnlichen Pakt: Entgegen allen Widrigkeiten und dem Unverständnis von Eltern, Lehrern und den jungen Vätern zum Trotz werden Camille und ihre Freundinnen gleichzeitig schwanger.
17 MÄDCHEN ist eine bewegende und originelle Fabel über das Erwachsenwerden, den Körper und die Weiblichkeit, aber auch eine liebevolle Ode an die Freiheit. Die Handlung basiert auf einer wahren Begebenheit in den USA. "17 Filles", so der Originaltitel des Debütfilms der beiden Regisseurinnen Muriel und Delphine Coulin, war einer der großen Überraschungserfolge bei den Filmfestspielen in Cannes 2011.
Text & Foto: Arsenal
Dieser Film im Rahmen der Projektwochen rund um Liebe, Pubertät, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität im Landkreis Harz.

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Dienstag, 20. November 2012

TOMBOY

22.11., 25.11., 26.11, 27.11.2012
TOMBOY
(Frankreich 2011 - Regie: Céline Sciamma - Darsteller: Zoé Héran, Malonn Lévana, Jeanne Disson, Sophie Cattani, Mathieu Demy, Yohan Vero, Noah Vero, Cheyenne Lainé, Rayan Boubekri, Christel Baras, Valérie Roucher - FSK: ab 6 - Länge: 84 min.) 

  
Laure (Zoé Héran) trägt ihre Hosen am liebsten weit und die Haare kurz. Wie ein Mädchen sieht sie nicht aus und möchte am liebsten keins sein - Laure ist ein Tomboy. Als sie mit ihren Eltern umzieht, nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor.
Geschickt hält sie ihr intimes Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt, und in den sich die hübsche Lisa (Jeanne Disson) verliebt. Laure kostet ihre neue Identität aus, als ob der Sommer ewig so weitergehen könnte.
Mit frappierender Authentizität, Leichtigkeit und Natürlichkeit erzählt die Regisseurin Céline Sciamma ("Water Lilies") in TOMBOY vom entscheidenden Sommer eines Mädchens, das anders sein möchte. Sie hat den Film innerhalb weniger Monate im Sommer geschrieben, besetzt und gedreht, daraus entstand eine Spontanität, Direktheit und Frische, die man dem Film in jedem Bild ansieht. Als Eröffnungsfilm der Panorama-Sektion der Berlinale 2011 gewann er den "Teddy Jury Award".
Text & Foto: Alamode

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Donnerstag, 15. November 2012

TABU - Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden

15.11., 18.11., 19.11., 20.11.2012
TABU - Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden
(Österreich / Deutschland / Luxemburg / Frankreich 2011 - Regie: Christoph Stark - Darsteller: Lars Eidinger, Peri Baumeister, Rainer Bock, Petra Morzé, Rafael Stachowiak, Carl Achleitner - Prädikat: besonders wertvoll - FSK: ab 16 - Länge: 93 min.)

 
Als Georg Trakl (Lars Eidinger) zum Studium der Pharmazie nach Wien geht, erzwingt die impulsive und willensstarke Grete (Peri Baumeister) die Erlaubnis, ihrem Bruder in die Metropole zu folgen. Als eine der ersten Frauen ihrer Zeit will sie an der Musikakademie studieren, aber vor allem will sie ihn.
Sie fegt alle Skrupel beiseite und inspiriert Trakl mit ihrer unbändigen Liebe zu seinen weltberühmten Gedichten. Es folgt eine Zeit ungetrübten Glücks, in der Grete von einem gemeinsamen Leben träumt, irgendwo, wo sie keiner kennt. Aber Georg hält dem sozialen Druck nicht stand und betäubt seine Schuldgefühle im Drogenrausch.
Er zwingt seine Schwester, ihren zwanzig Jahre älteren Musikprofessor zu heiraten. Grete fügt sich scheinbar in ihr Schicksal, versucht jedoch, ihren Bruder in einer letzten verzweifelten Tat zurück zu gewinnen. Denn für die beiden geht es entweder zusammen oder gar nicht.
TABU - ES IST DIE SEELE EIN FREMDES AUF ERDEN ist ein radikaler Film, der den Zuschauer mitleiden lässt und ihn dazu verführt, das Verbotene gut zu heißen. Ein Film, der bei den Internationalen Filmfesten in Moskau und München vom Publikum gefeiert wurde und über den das Filmfest München schreibt: "Eine Liebe, die nicht sein darf, doch die so fesselnd und durchdringend portraitiert wird, dass der Zuschauer ihre Erfüllung herbeisehnt".
Text & Foto: Camino
 
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Freitag, 9. November 2012

OMA UND BELLA

08.11., 11.11., 12.11., 13.11.2012
OMA UND BELLA
(Deutschland 2012 - Regie: Alexa Karolinski - Darsteller: (Mitwirkende) Regina Karolinski, Bella Katz - FSK: ohne Altersbeschränkung (Video) - Länge: 75 min.) 

  
OMA & BELLA ist ein Film über zwei jüdische Frauen in Berlin und porträtiert ihre jahrzehntelange Freundschaft: Die beiden teilen nicht nur eine außergewöhnliche Geschichte, sondern halten diese mit Humor und guter jiddischer Küche lebendig.
Der Film begleitet die Freundinnen durch ihren Alltag, beobachtet sie bei ihren täglichen Routinen, lauscht ihren Gesprächen über Herkunft, Identität und Erinnerung. Dabei zeichnet er die mutige Entscheidung der beiden Holocaust-Überlebenden nach, Deutschland zur Heimat zu machen, sich und ihr Leben in jüdischer Tradition neu zu erfinden.
Der Film illustriert, wie es den zwei Holocaust-Überlebenden gelingt, durch die Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit Tradition lebendig zu halten und Erinnerung zu teilen. Essen, so wird deutlich, bedeutet Erinnern, Lieben und Gegenwart.
Text & Foto: Salzgeber
  
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